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Birigoyo
Der Pico Birigoyo ist ein 1807 Meter hoher Berg auf der Kanarischen Insel La Palma. Er befindet sich im Gemeindegebiet von El Paso und ist der nördlichste Gipfel der Cumbre Vieja, einem vulkanischen Gebirgszug, der sich über den südlichen Teil der Insel erstreckt.
Geologische Bedeutung und Landschaft:
- Der Pico Birigoyo ist ein kegelförmiger Vulkan, dessen Gestein hauptsächlich aus dem typischen Lavamaterial der Kanarischen Inseln besteht. Man geht davon aus das er vor 3000 Jahren ausgebrochen ist,
- Von seinem Gipfel bietet sich ein beeindruckender Panoramablick über die Insel, insbesondere auf die umrundenden Gipfel der Caldera de Taburiente im Norden und einen Teil der Cumbre Vieja mit ihrer vulkanischen Landschaft im Süden. Bei guter Sicht kann man auch die Nachbarinseln Teneriffa und La Gomera erkennen, ein besonderer Genuss.
Wandern am Pico Birigoyo:
Der Pico Birigoyo ist ein beliebtes Ziel für Wanderer. Es gibt verschiedene Wanderwege, die zum Gipfel führen, allerdings keine die zum offiziellen Wanderwegnetz der Insel La Palma gehören.darunter:
- Rundwanderung ab Refugio El Pilar: Eine moderate, etwa 5 km lange Rundtour mit einem Höhenunterschied von circa 370 Metern. Der Weg führt durch Kiefernwälder und bietet schöne Ausblicke.
- Teilstück der „Ruta de los Volcanes“ (Vulkanroute): Der Aufstieg zum Pico Birigoyo kann als Teil der längeren Vulkanroute (GR-131) unternommen werden, die sich über die Cumbre Vieja bis zum südlichen Ende der Insel erstreckt.
- Kombination mit dem Pico Nambroque: Längere Rundwanderungen kombinieren oft den Aufstieg zum Pico Birigoyo mit dem benachbarten Pico Nambroque.
Ausgangspunkt für Wanderungen:
Der häufigste Ausgangspunkt für Wanderungen zum Pico Birigoyo ist der Rastplatz Refugio El Pilar (ca. 1410 m Höhe), der über eine Verbindungsstraße die LP 301 von der LP-3 (Santa Cruz de La Palma nach Los Llanos) erreichbar ist.
Aussichtspunkt Mirador de Birigoyo:
Auf dem Weg zum Gipfel des Pico Birigoyo liegt der Mirador de Birigoyo, ein Aussichtspunkt, der einen schönen Blick über das Aridane-Tal, den Pico Bejenado und die Caldera de Taburiente bietet. Leider ist er des Öfteren etwas zugewachsen, sodass die Aussichten nicht optimal sind .
Hinweise für Wanderer:
- Festes Schuhwerk ist empfehlenswert.
- Sonnenschutz und ausreichend Wasser sollten mitgeführt werden.
- Auf den exponierten Gipfellagen kann starker Wind herrschen.
- Es ist ratsam, sich vor der Wanderung über die aktuellen Wetterbedingungen zu informieren.
- Auf keinen Fall bei Wind oder starker Bewölkung wandern.
Der Pico Birigoyo ist somit nicht nur ein geologisch interessanter Berg, sondern auch ein lohnendes Ziel für Wanderungen mit beeindruckenden Ausblicken über La Palma.
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Guagua
Das Wort „Guagua“ hat eine wirklich schöne Geschichte und ist ein tolles Beispiel für sprachliche Vielfalt.
Auf La Palma, wie auch auf anderen Inseln des Archipels, wird „guagua“ üblicherweise anstelle von „Autobús“ oder einfach „Bus“ verwendet. Es ist ein fester Bestandteil des lokalen Wortschatzes.
Was gibt es zu Berichten:
- Ursprung: Das Wort „guagua“ stammt ursprünglich aus der Karibik. Es wird angenommen, dass es von indigenen Sprachen der Region abgeleitet ist. Mit der Auswanderung und dem Handel zwischen der Karibik und den Kanarischen Inseln gelangte das Wort dann auch dorthin und hat sich fest etabliert.
- Verbreitung: Während „guagua“ auf den Kanarischen Inseln sehr gebräuchlich ist, findet man es in dieser Bedeutung im spanischen Festland eher selten. Dort würde man hauptsächlich „autobús“ oder umgangssprachlich „bus“ sagen.
- Kulturelle Bedeutung: Auf La Palma und den anderen Kanarischen Inseln ist „guagua“ mehr als nur ein Wort für ein Transportmittel. Es ist ein Teil der lokalen Identität und Kultur. Wenn du dort unterwegs bist und nach der „guagua“ fragst, zeigst du ein gewisses Verständnis für die lokale Sprache und Gepflogenheiten.
- Ähnliche Verwendungen: Interessanterweise gibt es in einigen Ländern Lateinamerikas ähnliche Verwendungen des Wortes „guagua“, oft in Bezug auf öffentliche Verkehrsmittel, aber manchmal auch mit leicht abweichenden Bedeutungen, wie zum Beispiel für Kleinkinder (ähnlich wie „Baby“).
Es ist wirklich faszinierend, wie Wörter reisen und sich in verschiedenen Regionen unterschiedlich entwickeln können!
GR 130 Wanderweg La Palma
Der GR 130, auch bekannt als Camino Real de la Costa, ist ein Fernwanderweg, der die gesamte Insel La Palma auf den Kanarischen Inseln in Spanien umrundet. Er basiert auf einem historischen Küstenweg und verbindet alle 14 Gemeinden der Insel.
Wichtige Informationen auf einen Blick:
- Start- und Endpunkt: Santa Cruz de La Palma, kann aber auch an beliebiger Stelle starten
- Länge: ca. 142 – 160 km (je nach Quelle)
- Schwierigkeitsgrad: Hoch (aufgrund der Länge und der beträchtlichen Höhenunterschiede)
- Höhenunterschied: ca. 6.538 m Aufstieg und 6.537 m Abstieg
- Markierung: weiß/rot
- Etappen: Traditionell in 8 Etappen unterteilt, die jeweils in den Hauptorten der Insel beginnen und enden. Kann auch nach eigenem Gusto aufgeteilt werden. Die acht Etappen sind nur ein Vorschlag jeder kann sich die Wanderung so einteilen wie er mag.
Mögliche Etappen (abweichend je nach Quelle):
- Santa Cruz de La Palma – Puntallana
- Puntallana – Barlovento
- Barlovento – Garafía alternativ in zwei Etappen aufteilen. Barlovento – EL Tablado; El Tablado – Garafia
- Garafía – Tijarafe
- Tijarafe – Los Llanos de Aridane
- Los Llanos de Aridane – Fuencaliente derzeit wegen Vulkanausbruch nur teilweise begehbar
- Fuencaliente – Villa de Mazo
- Villa de Mazo – Santa Cruz de La Palma
Besonderheiten des GR 130:
- Vielfältige Landschaften: Der Weg führt durch eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, darunter Küstenabschnitte, fruchtbare Täler, tiefe Schluchten (Barrancos) und ursprüngliche Wälder.
- Historische Bedeutung: Der GR 130 folgt alten Verbindungswegen zwischen den Dörfern und gibt Einblicke in die traditionelle Lebensweise der Inselbewohner.
- Gute Infrastruktur: Da der Weg von Ortschaft zu Ortschaft führt, gibt es entlang der Strecke in der Regel ausreichend Möglichkeiten zur Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln sowie Unterkünfte.
Wichtige Hinweise:
- Ausrüstung: Ausreichend Wasser und Proviant, warme Kleidung, Wind- und Regenschutz, Sonnenschutz und festes Schuhwerk sind unerlässlich. Ein Schlafsack kann für eventuelle Unterkünfte nützlich sein.
- Aktuelle Wegbedingungen: Aufgrund des Vulkanausbruchs im Jahr 2021 kann es zu Sperrungen oder Änderungen im Streckenverlauf geben. Es ist ratsam, sich vorab über den aktuellen Zustand der Wege zu informieren. Auch Straßenbauarbeiten führen derzeit zu Sperrungen des Wanderweg im Bereich Tijarafe Los Llanos.
- Beste Wanderzeit: Das ganze Jahr über begehbar, wobei das Wetter im Frühjahr und Herbst oft am angenehmsten ist.
Der GR 130 bietet eine großartige Möglichkeit, die abwechslungsreiche Natur und Kultur La Palmas intensiv zu erleben.
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GR 131 (El Bastón)
Der GR 131, auch bekannt unter dem Beinamen „El Bastón“ (Der Wanderstab), ist ein spektakulärer Fernwanderweg, der die Insel La Palma von Norden nach Süden durchquert. Er ist Teil des Europäischen Fernwanderwegs E7, der von El Hierro bis nach Zypern führt.
- Verlauf: Die Route führt über die höchsten Gipfel der Insel und bietet atemberaubende Ausblicke. Sie beginnt im Norden bei Puerto de Tazacorte, steigt dann steil an zum Roque de los Muchachos, dem höchsten Punkt La Palmas auf über 2.400 Metern, und folgt dem Grat der Caldera de Taburiente. Der südliche und bekannteste Abschnitt ist die berühmte „Ruta de los Volcanes“ (Vulkanroute), die über eine Kette jüngerer Vulkankegel bis zum Leuchtturm von Fuencaliente an der Südspitze der Insel führt.
- Länge und Dauer: Die Gesamtlänge des Weges beträgt etwa 66 Kilometer. Er wird in der Regel in 3 bis 4 Tagesetappen aufgeteilt.
- Charakteristik: Der GR 131 ist eine anspruchsvolle Hochgebirgswanderung, die eine gute Kondition, Trittsicherheit und angemessene Ausrüstung erfordert. Wanderer erleben dabei eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, von dichten Kiefernwäldern über karge, alpine Zonen bis hin zu spektakulären Vulkanlandschaften.
- Bedeutung: Er gilt als eine der schönsten Wanderrouten der Kanarischen Inseln und ist ein absolutes Highlight für jeden ambitionierten Wanderer, der die wilde und ursprüngliche Natur La Palmas intensiv erleben möchte. Absolut. Hier sind einige Zeilen über den Fernwanderweg GR 131 auf La Palma, passend für ein Glossar:
GR 131 (El Bastón / La Palma)
- Charakteristik: Der GR 131, auch bekannt als „El Bastón“ (Der Stab), ist ein anspruchsvoller Fernwanderweg, der die Insel La Palma von Nord nach Süd durchquert. Er ist Teil des Europäischen Fernwanderwegs E7 und bekannt für seine spektakulären und dramatischen Landschaftswechsel.
- Route: Der Weg führt über die höchsten Gipfel der Insel. Eine gängige Route startet in Puerto de Tazacorte, steigt zum höchsten Punkt von La Palma, dem Roque de los Muchachos (2.426 m), an und folgt dem gesamten Kraterrand des Nationalparks Caldera de Taburiente. Anschließend führt er über den zentralen Gebirgskamm der Cumbre Vieja bis zum Leuchtturm von Fuencaliente an der Südspitze.
- Länge und Dauer: Die gesamte Strecke umfasst etwa 66 Kilometer, für die in der Regel 3 bis 4 Tagesetappen benötigt werden. Der Weg überwindet mehrere tausend Höhenmeter im Auf- und Abstieg.
- Ruta de los Volcanes: Das berühmteste Teilstück des GR 131 ist die „Vulkanroute“. Diese Etappe führt vom Refugio El Pilar in südlicher Richtung durch den Naturpark Cumbre Vieja, eine Kette von beeindruckenden, teils historischen Vulkankratern und erstarrten Lavafeldern.
- Anforderungen: Der Weg ist durchgehend gut markiert (weiß-rote Streifen), erfordert aber aufgrund der Länge und der erheblichen Höhenunterschiede eine sehr gute Kondition, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Eine sorgfältige Planung bezüglich Wasser, Verpflegung und Unterkunft (es gibt nur eine Schutzhütte) ist unerlässlich.
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Der Roque Idafe: Heiliger Monolith im Herzen von La Palma
Im Zentrum des Nationalparks Caldera de Taburiente auf der Kanareninsel La Palma ragt eine beeindruckende Felsnadel in den Himmel: der Roque Idafe. Dieser Monolith ist nicht nur ein geologisches Wahrzeichen, sondern auch ein Ort von großer spiritueller und historischer Bedeutung.
Roque Idafe
- Geografische Lage: Der Roque Idafe befindet sich im Inneren der Caldera de Taburiente, einem gewaltigen Erosionskrater, der den Kern des gleichnamigen Nationalparks bildet. Er erhebt sich am Zusammenfluss der Schluchten Barranco del Almendro Amargo und Barranco del Limonero (oder Rivanceras).
- Geologische Beschaffenheit: Es handelt sich um einen markanten, freistehenden Monolithen aus Vulkangestein. Seine nadelförmige Gestalt ist das Ergebnis von Erosion, die das umgebende, weichere Gestein über Jahrtausende abgetragen hat.
- Heiligtum der Ureinwohner: Für die Benahoaritas, die Ureinwohner von La Palma, war der Roque Idafe ein heiliger Ort von zentraler Bedeutung. Er galt als axis mundi, eine Art Weltenachse, welche die Erde mit dem Himmel verband.
- Mythologische Bedeutung: Dem Glauben der Benahoaritas nach stützte der Idafe den Himmel. Sie fürchteten, dass sein Einsturz eine kosmische Katastrophe und den Zusammenbruch des Himmels zur Folge hätte. Um dies zu verhindern, brachten sie dem Felsen regelmäßig Opfergaben dar, meist in Form von Eingeweiden von Tieren.
- Symbol der Fruchtbarkeit: Einige Forscher vermuten, dass der Felsen aufgrund seiner phallischen Form auch eine Rolle in Fruchtbarkeitskulten gespielt haben könnte.
- Spirituelle Energie: Auch heute noch wird dem Ort von vielen Besuchern eine besondere, spirituelle Atmosphäre zugeschrieben. Er ist ein zentrales Element in der Landschaft und Mythologie der Insel.
- Zugang und Sichtbarkeit: Der Roque Idafe ist nicht direkt besteigbar und steht unter strengem Schutz. Wanderer können ihn jedoch auf der klassischen Wanderroute durch die Caldera de Taburiente, insbesondere vom Wanderweg, der vom Aussichtspunkt Los Brecitos hinabführt, gut sehen. Auch von einigen höheren Aussichtspunkten am Rande der Caldera, wie dem Mirador de las Chosas, kann man den Felsen bei guten Wetterbedingungen in der Ferne erkennen.
Iglesia de San Juan Bautista (Puntallana, La Palma)
Iglesia de San Juan Bautista (Puntallana, La Palma)
Die Kirche San Juan Bautista (St. Johannes der Täufer) in der Gemeinde Puntallana im Nordosten der Kanareninsel La Palma ist ein herausragendes Beispiel der sakralen Architektur der Insel und ein wichtiges historisches Zeugnis. Sie befindet sich im historischen Ortskern von Puntallana und gilt als eine der ältesten Kirchen von La Palma.
Geschichte und Bedeutung: Die Ursprünge der Kirche reichen bis in das frühe 16. Jahrhundert zurück. Bereits in den Synoden von 1514-1515 wurde sie durch den Bischof Fernando Vázquez de Arce zur Pfarrkirche ernannt, was ihre frühe Bedeutung für die Region unterstreicht. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche mehrfach umgebaut und erweitert, wobei der heutige Bau maßgeblich aus dem 16. Jahrhundert (Presbyterium und Seitenkapellen) und dem 18. Jahrhundert (Kirchenschiff) stammt. Aufgrund ihrer historischen und künstlerischen Bedeutung wurde die Kirche zum Kulturgut (Bien de Interés Cultural) erklärt.
Architektur: Der Kirchenbau weist einen Grundriss in Form eines lateinischen Kreuzes auf. Im Inneren besticht die Kirche durch ihre prächtigen Decken im Mudéjar-Stil, insbesondere die kunstvollen Holzkassettendecken (artesonados). Besonders hervorzuheben sind die achteckige Decke über dem Altarraum und die beeindruckende Decke des Hauptschiffes. Die Fassade wird von einem markanten Glockengiebel (espadaña) mit drei Öffnungen gekrönt.
Kunstschätze: Zu den bedeutendsten Kunstschätzen im Inneren der Kirche zählen:
- Der barocke Hochaltar: Ein beeindruckendes Werk aus dem 18. Jahrhundert.
- Die flämische Skulptur des Johannes des Täufers: Eine außergewöhnliche Figur aus dem 16. Jahrhundert, die dem Namenspatron der Kirche gewidmet ist.
- Das Taufbecken: Ein wertvolles Stück aus glasierter sevillanischer Keramik, ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert.
- Weitere Skulpturen: Die Kirche beherbergt zudem wertvolle Schnitzfiguren des sevillanischen Bildhauers Benito de Hita y Castillo.
- Die Kirche ist nur zu den Gottesdiensten geöffnet
Die Iglesia de San Juan Bautista ist somit nicht nur das spirituelle Zentrum von Puntallana, sondern auch ein unverzichtbarer Bestandteil des kulturellen Erbes der Insel La Palma.
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El Tablado
El Tablado ist ein kleiner, idyllischer Weiler im Nordwesten der Kanarischen Insel La Palma. Er gehört zur Gemeinde Garafía und liegt eingebettet in einer außergewöhnlichen Landschaft zwischen zwei tiefen Schluchten, dem Barranco Fagundo im Westen und dem Barranco de los Hombres im Osten, im Norden direkt an der Steilküste zum Atlantik.
Besonderheiten und Charakteristika von El Tablado:
- Abgeschiedene Lage: Die Lage auf einem Bergrücken (Lomo), umgeben von tiefen Schluchten und dem Meer, macht El Tablado zu einem sehr abgeschiedenen Ort. Bis 1959 gab es keine Straßenanbindung, was zur Folge hatte, dass die Bewohner weitestgehend Selbstversorger waren.
- Traditionelle Bauweise: Der Weiler besteht aus kleinen, traditionellen kanarischen Häusern, die scheinbar willkürlich auf dem Bergrücken verteilt sind. Teilweise sind die Häuser aus Lavastein und die Dächer aus dem einheimischen Tea-Holz (Kanarische Kiefer) erbaut.
- Ländlicher Charme: El Tablado strahlt einen besonderen ländlichen Charme aus. Die Gärten sind oft üppig, verwildert, und man findet hier schöne Exemplare des kanarischen Drachenbaume, Orangenbäume und oft verwilderte Terrassenfelder.
- Spektakuläre Ausblicke: Von El Tablado und den umliegenden Aussichtspunkten genießt man atemberaubende Panoramablicke auf die zerklüftete Nordküste, den Atlantischen Ozean und die tief eingeschnittenen Schluchten.
- Ruhige Atmosphäre: Abseits der touristischen Zentren hat sich El Tablado eine ruhige und beschauliche Atmosphäre bewahrt. Man begegnet hier selten vielen Menschen.
Was man in und um El Tablado erleben kann:
- Wandern: El Tablado ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in der reizvollen Umgebung.
- Durch den Barranco Fagundo: Ein beliebter Wanderweg (GR 130/PR-LP 9.1) führt von El Tablado hinab in den beeindruckenden Barranco Fagundo hinüber nach Don Pedro.
- Küstenwanderweg GR-130: Der Fernwanderweg GR-130, der die Insel umrundet, führt ebenfalls durch El Tablado und bietet Möglichkeiten für Wanderungen entlang der Küste nach Santo Domingo de Garafía oder Barlovento
- Kombination mit La Zarza: Es gibt Wanderungen, die El Tablado mit dem nahegelegenen Kulturpark La Zarza verbinden. Wanderweg PR LP 9.1
- Aussichtspunkte:
- Mirador El Topo: Bietet einen schönen Blick auf den Atlantischen Ozean und Fajana ein Weiler unterhalb der Steilküste und die umliegende Steilküste.
- Mirador Barranco Fagundo (El Moral): Ermöglicht einen grandiosen Blick in die Schlucht.
- Mirador Natural ohne eigen Namen: Bietet herrliche Weitblicke über die Umgebung.
- Entdeckung des Weilers: Ein Spaziergang durch El Tablado selbst ist lohnenswert, um die traditionellen Häuser und die einzigartige Atmosphäre auf sich wirken zu lassen.
- Natur: Die Landschaft rund um El Tablado ist von großer natürlicher Schönheit geprägt. Hier findet man Lorbeerwälder und thermophile Buschwälder sowie zahlreiche Drachenbäume.
Wichtige Hinweise für Besucher:
- Parken: Offizielle Parkplätze in El Tablado sind begrenzt. Es wird empfohlen, im oberen Teil des Weilers zu parken.
- Gastronomie: Vor langer Zeit gab es Restaurant (El Moral), das jedoch geschlossen ist. Es gibt die Bar La Garza die am Wochenende geöffnet ist mehr finden sie auf der Webseite der Bar. Einkehrmöglichkeiten finden sich an der Landstraße LP-1 in der Nähe. Es ist ratsam, sich im Vorfeld zu informieren.
- Respekt vor der Natur: Besucher sollten die empfindliche Natur respektieren und keinen Müll hinterlassen.
- Übernachten für Wanderer: Hostal Albergue El Tablado mehr Infos auf Google Maps
El Tablado ist ein besonderer Ort auf La Palma, der mit seiner einzigartigen Lage, seinem traditionellen Charme und den atemberaubenden Ausblicken Naturliebhaber und Wanderer gleichermaßen begeistert. Ein Besuch dieses abgelegenen Weilers vermittelt einen Eindruck vom ursprünglichen La Palma.