Vulkan Martin
Nach dem Ausbruch des Vulkan Tacande. Und des Vulkan Tajuya 1585 war der Vulkan Martin der dritte Vulkan, der nach der Eroberung der Insel La Palma durch die Spanier ausbrach. Er liegt auf der Cumbre Vieja im Süden von La Palma. Der Ausbruch begann am 30. September 1646 und endete am 18. Dezember im gleichen Jahr. Der Vulkan stieß eine enorme Menge an Lava aus, die beim heutigen Monte de Luna auf der Ostseite riesige Lavafelder bildeten. Gleichzeitig gab es zwei Ausbruchstellen im Küstenbereich.
Soviel zu der Vergangenheit des Vulkan San Martin.
Mehr über die Vulkane auf La Palma können Sie in meinem Artikel “La Palma und seine Vulkane” lesen.
Der Vulkan ist heute ein traumhaftes Wandergebiet
Für den Wanderer stellt die Landschaft um den Vulkan ein Wandergebiet der Extraklasse dar.
Die überwiegende Zahl der Wanderer besucht den Vulkan Martin im Zuge der bekannten Vulkantour, leider bleibt bei dieser Wanderung nicht genug Zeit, den Vulkan richtig kennenzulernen.
Besser ist es den Vulkan in einer gesonderten Wanderung zu erforschen, man hat einfach mehr Zeit.
Die Wanderung zum Vulkan Martin ist eine der schönsten Wanderungen auf La Palma. Ein Video zur Wanderbeschreibung finden Sie auf You Tube.
Eine Empfehlung
Das Besucherzentrum des San Antonio-Vulkan (Fuencaliente, Inselsüden) ist der ideale Ort, um sich über die Geschichte des Vulkanismus auf La Palma zu informieren. Zu den Einrichtungen des Hauses gehören Lichtbildvorführungen, Seismografen, Café und eine umfassende Ausstellung mit Erläuterungstafeln, Diagrammen und Luftbildaufnahmen der Insel. Kombinieren Sie den Besuch mit einer Wanderung durch die Vulkanlandschaften des Südens auf La Palma.
Öffnungszeiten im Sommerhalbjahr: 9.00 bis 21.00 Uhr (Juli bis September)
Öffnungszeiten im Winterhalbjahr: 09.00 bis 18.00 Uhr (übrige Monate)
Telefon: 922 444 616
Auf meinem Blog “Wandern in La Palma” finden Sie jede Woche neue Artikel zu den Themen La Palma, Wanderungen, Wetter und noch vieles mehr.
Es wäre schön, wenn Sie ab und zu auf meinen Seiten vorbeischauen würden.
Viele Grüße, Jürgen Theis
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